Thomas Kunze

Thomas Kunze  ist der Gründer des Games Institute Austria und des Vereins Spielmacher, die sich mit Spielen, Computerspielen und spielerischen Methoden in neuen Kontexten in der Bildung und in der Kommunikation beschäftigen. Als ausgebildeter Lehrer und Linguist und leidenschaftlicher Gamer von Kindheit an, bringt er zusammen, was seiner Meinung nach zusammen gedacht werden sollte, die Gaming culture als Ganzes und die Welt jenseits davon, mit ihren großen und drängenden Fragen.
Er ist überzeugt davon, dass Gaming einen enormen Einfluss hat auf die Welt drumherum und wie sie in Zukunft gestaltet werden wird. Deswegen redet er unablässig davon, ob in Projekten, Seminaren oder Vorträgen in ganz Europa.
Er arbeitet zusammen mit Lehrern und Game Designern, Firmen und Bildungsinstitutionen um das Potenzial von Spiel und Spielen in neuen Settings wie Bildung, Fortbildung oder in Kommunikationskontexten zu realisieren.


Die Relevanz von Video Games für Bildung – die Relevanz des Bildungsmarktes für Game Studios
Kommerzielle Videospiele auf dem Bildungsmarkt und unser eigenes Projekt Games for Good

Vortrag,  Freitag 19. Oktober, 15:00 – 15:30

Wir erleben derzeit einen Wendepunkt, nachdem Videospiele als ernstzunehmendes Medium im Mainstream-Bewusstsein angekommen sind,
jenseits der Diskussion um Gewalt und Sucht, und Spielestudios das Potenzial der Nutzung ihrer Spiele jenseits bloßer Unterhaltung zu erkennen beginnen , ergeben sich interessante Möglichkeiten

Große Spieleunternehmen erstellen besondere Fassungen ihrer erfolgreichen Spiele als eigenständige Versionen für Bildungszwecke. Spieleentwickler, die man gerne als Indie-Studios bezeichnet, erschaffen Spiele, die explizit politisch sind und als relevanter Teil des öffentlichen Diskurses betrachtet werden können. Was das für Bildung bedeutet und wie wir diesen Trend mit unserem Projekt Games for Good unterstützen wollen, ist das Thema dieses Vortrags.

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